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FIONNUALA MC CARTHY
VITA

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PHOTOS MARTIN U.K. LENGEMANN

 

Die irische Sopranistin Fionnuala McCarthy absolvierte ihr Studium in den Fächern Cello, Gesang und Klavier an der Universität in Johannesburg. Ihre Gesangausbildung setzte sie an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Kretschmar fort.  Danach erhielt sie ihr erstes Engagement am Nationaltheater Mannheim.

 

1991 wechselte sie an die Deutsche Oper am Rhein, wo sie viele große Partien des lyrischen Fachs (Pamina, Liu, Violetta, Mimi, Ilia, Antonia, Alice und Poppea) gesungen hat.

 

1993 wurde sie mit einem Gastvertrag an die Komische Oper Berlin für die Partien Suor Angelica und Nedda (Bajazzo) verpflichtet.

 

Seit 1994 gehört sie dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin an. Hier interpretierte sie die Rollen der Pamina, Susanna, Ighino (Palestrina), Sophie (in Rosenkavalier und Werther) und die Sopranpartie in Carmina Burana.

 

Zu ihrem Repertoire in Berlin gehörten u. a.  Juliette in Gounod’s Romeo et Juliette,  die Titelrolle in Massenet’s Manon, die Sopranpartie in der Matthäus-Passion (Regie: Götz Friedrich, 1999) und das Füchslein in Janacek’s Das schlaue Füchslein in der Regie von Katharina Thalbach (2000).

 

In Genf debütierte sie 2000 als Fiordiligi in Cosi fan tutte unter der Leitung von Philippe Jordan, später sang sie diese Partie auch an der Dresdner Semperoper. Ihr Debüt als Eva in Die Meistersinger von Nürnberg gab sie an der Volksoper Wien in der Regie von Christine Mielitz. Diese Rolle hat sie später auch in Brüssel und Antwerpen verkörpert.

 

2001/02  kamen in Berlin Blanche in Dialogues des Carmélites,  Musetta in La Boheme und Alice Ford in Falstaff dazu. 2006/2007 sang sie die Lauretta in Gianni Schicchi (Regie: Katharina Wagner) und die Sdenka in Arabella.

 

Ihre Festspieltätigkeit begann 1994 in Schwetzingen mit der Uraufführung der Oper Sansibar. Es folgte die Partie Sandrina in Mozart’s La Finta Giardiniera beim „ Festival de Montpellier“. Bei der Hamburger Opernwoche war sie in der Rolle der Micaela in Carmen gemeinsam mit Agnes Baltsa und Neil Shicoff zu hören.

 

Für die Partie der Pamina wurde sie 1997 nach Wien zum „Festival Schloss Schönbrunn“ eingeladen. In dieser Rolle erfolgte im selben Jahr ihr Debüt an der Wiener Staatsoper.

 

Von 2006 bis 2008 wirkte Fionnuala McCarthy bei den Bayreuther Festspielen im Ring des Nibelungen unter der Leitung von Christian Thielemann als Woglinde in Rheingold und Götterdämmerung mit. Die CD-Veröffentlichung dieser Produktion erfolgte 2009.

 

Auch im Konzertbereich ist die Künstlerin regelmäßig tätig. Zu ihrem Repertoire gehören u.a.  Bach’s Johannes- und Matthäus-Passion, Mendelssohn’s  Paulus und Elias  Schumann’s Paradies und die Peri, Verdi’s Requiem sowie Mahler’s 2. und 4. Symphonie.

 

2009 erschien ihre CD- Aufnahme vom Brahms Requiem in der Klavierfassung mit Pauken, bei Glor Classics. Im Rahmen des Festivals „25 Jahre Konzerthaus Berlin“, sang sie die Sopranpartie in Beethoven’s 9. Sinfonie mit dem Konzerthausorchester Berlin unter Lothar Zagrosek. In 2010 nahm sie an „Ruhr 2010“ teil, mit den Vier letzten Liedern von Richard Strauss.

 

2011 erschien die CD-Aufnahme von Strawinsky’s Les Noces unter der Leitung von Sylvain  Cambreling bei Glor Classics, sowie die LP&CD „Tempelhof“ mit dem Horenstein Ensemble und Vaughan Williams’ Liedzyklus Merciless Beauty bei ACOUSENCE records.

 

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